Fuß- und Radwege in Uentrop: "Einmal vernünftig machen"
27. Januar 2022
Statt immer neuer Klagen einmal die Fuß- und Radwegen in Uentrop richtig ausbauen: Das schlägt Bezirksvertreter Wilhelm Walther vor. Damit reagiert er auf die Grünen im Bezirk, die immer wieder neue Klagen über das Vorgehen der Verwaltung veröffentlichen.
Unsachlich und nicht an der Wirklichkeit orientiert: FDP-Bezirksvertreter Wilhelm Walther wirft den Grünen im Stadtbezirk Uentrop schlecht gemachte Politik vor.
„Wir lesen inzwischen von den Uentroper Grünen scharf geschossene Kritik in Richtung Verwaltung – obwohl diese alles richtig macht“, so Walther. „Da fragt man sich schon, was hier das politische Ziel ist.“ Walther verweist u.a. darauf, dass die Verwaltung dafür kritisiert wurde, dass sie Baumkronen nicht im Sommer beschnitten hat – was aber nun einmal im Winter erledigt werden muss.
Dann griffen die Grünen die Verwaltung an, weil ihnen der Ausbau der Fuß- und Radwege nicht schnell genug ginge. „Da müssten die Grünen besser informiert sein, vor allem, da sie Teil der Rathauskoalition sind.“
Ein klarer Kurs bei den Grünen sei nicht erkennbar. „Man bekommt den Eindruck, dass sie zwar gute Wege möchten, dass aber um Himmels willen nicht asphaltiert werden soll. Ja, was denn nun?“ fragt Walther.
So bezeichneten die Grünen den teils verschlammten Radweg am Geithebach als „entwürdigend“: „Mit solchen Äußerungen sollte man vorsichtig sein. Schlamm ist sicher ein Ärgernis, aber verbal dermaßen aufrüsten sollte man als seriöser Politiker nicht“, so der FDP-Bezirksvertreter. Asphalt, so Walther, könne hier helfen.
Zudem lehnten die Grünen eine Beleuchtung des Radweges zwischen Soester Str. und Braamer Str.ab. „Auch das ist nicht verständlich. Aus Gründen der Verkehrssicherheit und auch der sozialen Sicherheit brauchen wir hier eine Beleuchtung.“