Grundentscheidung für 2. Recyclinghof Im Ried getroffen
14. Dezember 2022
Der Rat hat mit der Mehrheit der Ampel-Koalition dafür gestimmt, dass der neue, 2. Recyclinghof Im Ried weiter geplant wird. Die FDP hat ihre Entscheidung gut abgewogen, ist aber am Ende überzeugt: Es ist eine gute Entscheidung für die Mehrheit der Bürger der Stadt, so der Fraktionsvorsitzende Ingo Müller und Ratsfrau Marion Kötters-Wenner.
Für den Stadtbezirk Rhynern ist es eine Entscheidung für kürzere Wege. „Die Bürger aus dem südlichsten Bezirk und auch die Menschen aus Uentrop müssen derzeit noch quer durch die Stadt nach Bockum-Hövel fahren, nur um ihren Abfall abzugeben. Diese Wege wollen wir ihnen ersparen“, so Kötters-Wenner.
Die Kritik der Anwohner hat die FDP sehr ernst genommen. "Deswegen haben wir in der Ratsdebatte auch noch einmal darauf gedrängt, dass mit einem zusätzlichen Verkehrsgutachten geklärt wird, ob die Straßen Im Ried und Hellweg das Verkehrsaufkommen wirklich schaffen. Wir glauben, dass das gehen wird, wollen aber durch die Prüfung von außen genau das noch einmal klären lassen.“
Ergebnisse der Prüfung werden für das nächste Jahr erwartet. Voraussichtlich im Sommer soll der Rat dann den Baubeschluss für den 2. Recyclinghof fassen.
Auch für Bockum-Hövel ist die Grundsatzentscheidung für den Recyclinghof Im Ried eine gute Entscheidung. Das betont der FDP-Fraktionsvorsitzende Ingo Müller. „Mit dem zweiten Recyclinghof sparen wir Wege ein. Das nutzt vor allem den Bockum-Hövelern, weil der Anlieferverkehr dort, wie auch in Herringen, weniger werden wird.“
Wenn der 2. Recyclinghof kommt, wird der Lausbach entlastet. „Ein gutes Signal für Bockum-Hövel: Weniger Anlieferverkehr durch Wohngebiete, weniger Stau“, fasst Müller zusammen. Die kürzeren Wege nützten allen Bürgern in Hamm. "In der Abwägung ist die Grundsatzentscheidung für den Ried eine gute Sache für die Mehrheit der Bürger in Hamm.“